AKT DES MAGISTERIUMS
 

Wie man die Heiligkeit des Sohnes Gottes lebt:
Ostern für jedes Herz, das in Ihm
nach dem ewigen Leben streben will

  1. Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Im Neuen Jerusalem (Offb 21,2) offenbart der Heilige Geist, der Geist der Göttlichen Liebe, den Gedanken des Vaters, Seinen Willen, der sich in diesem Land erfüllt.

  2. Alle, die Seinen Willen als Vater erfüllen wollen (Mt 6,10), werden Kinder des Sohnes Gottes sein und Erben Seines Reiches (1Joh 3,2), das niemals enden wird, denn auf dieser Erde wird jeder Tod und jede Täuschung besiegt werden, um das ewige Leben zu leben und allen zu ermöglichen, es zu leben.

  3. In diesem Land der Liebe sind das Wort des Sohnes Gottes, Seine Lehren, Sein Gottmenschsein (Akt des Magisteriums, „Jesus Mensch und Gott”, 30.03.2025) die Essenz und Substanz Dessen, der alles erschaffen hat (Hebr 1,3).

  4. Seht Seine lebendige Manifestation in diesem Land, um das Mysterium des Jesuskindes verstehen, lieben und leben zu lassen, das herabgestiegen ist, geboren wurde (Offenbarung Jesu an Maria G. Norcia, „Die Rückkehr Jesu“, 30.10.1994), um bei Seinen Kindern zu wohnen, damit alle Seine Kinder Ihn kennenlernen, Ihn lieben, Ihn erleben, aber vor allem Ihn in der Essenz und Substanz Seines Seins verstehen können: das Wort Gottes (Offb 19,13), das alle zur Rettung führt.

  5. Hier vollzieht sich das Heil als Mittelpunkt und Fundament des Lebens eines jeden Christen: in Ihm, der ist, wiedergeboren werden; in Ihm, der ist, sein; in Ihm, der ist, leben (Offb 12,10).

  6. Seht Sein Reich. Hier ist der Platz, der vom Vater vorbereitet, vom Sohn erwählt und mit Seiner Liebe geheiligt wurde (Joh 14,2c); und bewacht wird von der mütterlichen Liebe, die alle aufnimmt, um den Sohn, den Bräutigam, zu präsentieren (Offb 21,2), damit gegen jede Kette gesiegt werde, die die Kinder gefesselt hält und sie daran hindert, zu ihrem Sohn zu eilen: die Ketten einer perversen Welt, die die Kinder nicht atmen lassen, um Dem entgegenzugehen, der das Leben ist, das einzige und ewige Leben (Joh 6,35).

  7. In diesem Land werden alle, die sich im Herzen, im Leib und in der Seele formen lassen, vor Ihm sitzen; und sie werden nicht Seinen Kelch, sondern den neuen Wein trinken (Mt 26,29): Nektar des Lebens; Honig, süß und duftend, der das Herz befreit und die Essenz schenkt, die das Leben ist.

  8. Das ist die christliche Theologie: dienen, um zu sein; dienen, um zu leben; dienen, um zu lieben (Mk 10,45; Joh 2,5). Und alle zum Endziel führen.

  9. So eifert man dem Meister nach (Joh 12,26). So setzt man Seine Lehren in die Praxis um. Nur so, mit Liebe und mit dem Heiligen Proselytismus, wird Sein Wille erfüllt, jenes Gebot, das der Sohn gab, um hinauszugehen und in Seinem Heiligen Namen zu taufen, alle im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes zu segnen (Mt 28,19), im Einen und Dreifaltigen Gott, um das Leben, jene Belohnung, „den“ Lohn zu empfangen, der niemals enden wird (Röm 6,23).

  10. Seht das himmlische Jerusalem. Hier ist der Neue Bund. Hier ist der endgültige Sieg über alles, was Tod ist (1Kor 15,54-55; Offb 20,14). Hier ist der Sieg der Kinder Gottes über diese dürre und perverse Menschheit, die des Heiligen Geistes, der die Liebe ist, beraubt ist: die substanzielle und essenzielle Liebe des Vaters und des Sohnes; und Derjenigen, die Ihn hervorgebracht und für das Heil aller geschenkt hat.

  11. Kommt, ihr alle, und verkündet Seinen Namen, Völker der Erde (Jes 12,4).

  12. Kommt und betet den Erlöser an, denn in Ihm ist das Heil, denn Gott rettet ist Sein Name (Mt 1,21); und Er wird Ihn an jenem letzten Tag erkennen, der niemals enden wird (vgl. Joh 7,37; Offb 7,10). Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

6. April 2025
V. Sonntag der Fastenzeit

Der Pontifex
Samuele