Ihre Geburt:
Wieder-geburt der Kinder dieser Kirche
21. Januar 2020
Hochfest der Geburt von Maria Giuseppina Norcia
Evangelium: Matthäus, Kap 5, Vv. 1-12
Homilie des Pontifex Samuele
Heute ist ein heiliger Tag, für unsere Kirche und für die ganze Menschheit. Vor achtzig Jahren, an diesem Tag, hat der Eine und Dreifaltige Gott erneut Seine lebendige Gegenwart von Vater, Sohn und Heiligem Geist in dieser Menschheit manifestieren wollen, als ein reines und heiliges Mädchen geboren wurde, um der Welt die Reinheit des Glaubens an Gott, an den Einen und Dreifaltigen Gott, den Glauben an den Sohn Gottes, den Glauben an das lebendige Wirken des Heiligen Geistes, der unerschöpflichen Quelle der unendlichen Liebe des Vaters (Röm 5,5; Gal 5,22), zu vermitteln. Am 21. Januar offenbarte sich die Liebe des Vaters erneut durch diese duftende Blume, leuchtende Perle, die den Erlöser in ihr reines Herz aufnahm, um Ihn der ganzen Welt zu schenken, indem sie allen ihr Vertrauen und ihre unendliche Liebe zu Christus einflößte, Dem, der rettet (Apg 4,11-12), der durch den Willen des Vaters, dieses Guten und Heiligen Vaters, der wiederum hierher (1Joh 4,14) einen Teil Seines Herzens gesandt hat (Apg 1,10-11), vom Himmel herabgekommen ist, um Sein heiliges Volk zu sammeln, den Kleinen Rest (Jes 10,20-21; Jer 31,7-14; Mi 2,12; Zef 3,10-20), der Gott treu geblieben und in diesen letzten Zeiten dazu berufen worden ist, die Christenheit zu verteidigen; eine Christenheit, die von denen bedrängt wird, die in Verleugnung der Liebe des Vaters einen wahren spirituellen Krieg begonnen haben und Gott herausfordern. Auf der einen Seite: der Heilige Geist (Joh 15,26) und die Kinder Christi und Marias; auf der anderen Seite: der Geist der Leugnung der Liebe und des Opfers des Sohnes Gottes (2Thess 2,3-4) mit seinen Anhängern.
Hier ist also die Berufung dieses Mädchens. Hier ist Seine Geburt, die neue Hoffnung für diese Menschheit. Im reinen und heiligen Herzen dieses Mädchens schlug bereits das Herz des Göttlichen Kindes (1Joh 4,16b), das sich Ihm an jenem Tag des Lichts, dem 13. Juni 1947, in inniger Weise offenbarte. Das Mädchen wuchs genährt von der Liebe Christi (2Thess 3,5), der in den Herzen vieler (vgl. Joh 1,14) erneut Person geworden ist, die sich mit aufrichtigem Herzen dieser Wiege näherten und Christus, der Liebe, erlaubten, ihre Herzen zu formen und sie von Oben, im Geist, neu geboren werden zu lassen (Joh 3,3-7).
So soll der Tag der Geburt des Mädchens Gottes die Wiedergeburt all derer markieren, die sich als „Kinder“ dieser Mutter Kirche wiederkennen, um einen neuen Weg zu beginnen, erneuert in der Liebe Christi und Marias, erneuert in der Liebe Derjenigen, die Christus in ihr Herz aufgenommen und die Tugenden Marias in Vollkommenheit verkörpert hat (Lk 1,46-48). Indem man ihrem Beispiel folgt, wird man zur lebendigen Wiege der Liebe Gottes, um allen Völkern Christus, die Liebe (1Joh 4,7-8), zu bringen und alle den lebendigen Schlag des Herzens des Vaters hören zu lassen, der in diesem Tabernakel wohnt (Offb 21,3), der Sein lebendiges Wesen und Seine Gegenwart als Vater in diesem gesegneten Land manifestiert (Offb 7,15), von Gott auserwählt für die Präsenz des reinen und heiligen Herzens dieses Mädchens, der Magd ihres Herrn; selig, da sie die heute verkündeten Seligpreisungen (Mt 5,1-12) im Leben verkörpert hat, indem sie Maria, den Stern des Paradieses, die Tür des Herzens des Vaters nachgeahmt hat. Dieses Mädchen ist ein leuchtendes Beispiel für Gehorsam, Reinheit und Heiligkeit. An diesem Tag werden diese Tugenden wieder zum Mittelpunkt des Lebens aller Christen, zum Mittelpunkt des Lebens aller Kinder dieser Mutter Kirche, zum Mittelpunkt des Lebens aller Kinder Mariens, damit alle Maria anbeten, Maria leben und mit Maria siegen können, um in Christus leben, siegen und sein zu können und in Seinem Werk das Wirken des Vaters zu sehen.
Dies ist die Heilige Brücke zwischen dem Tag der Epiphanie, dem Tag der Erscheinung des Herrn, und dem heutigen Tag, dem Vorzeichen der erneuten Herabkunft des Herrn vom Himmel am 13. Juni 1947 (Apg 1,9-11), dem Beginn des Weges der Rückkehr des Herrn, der den Anbruch des neuen Jahrtausends markiert hat, um Sich nun allen zu offenbaren und um diese Kirche allen zu offenbaren (Offb 21,2), die Erfüllung, die die Christen und alle, die vom guten Willen beseelt sind, dazu führt, die endgültige, finale Erscheinung Christi auf Erden zu erleben (Offb 22,3-5).
Groß ist das Mysteriums des Herzens dieses Mädchens, das von der Liebe des Vaters genährt und in Kontakt mit dem Himmel erwachsen wurde, das Jesus liebte, „wie Maria, Seine Mutter, ihn liebte“. Dies ist eine Offenbarung des Herrn und diese Offenbarung lässt uns verstehen, dass das Herz dieses Mädchens rein, heilig blieb und in einer metaphysischen Wohnstätte lag, die es in direkten Kontakt mit der Heiligkeit brachte. Es wuchs, indem es jeden Tag den Willen des Vaters in seinem Herzen annahm, um die Christusliebe an diejenigen weiterzugeben, die sich ihm näherten. Viele konnten im Laufe der Zeit aus seinem Herzen ihren Durst löschen und jedes Wort, jeden Schlag und das Wort Gottes aus diesem rein gebliebenen Herzen aufnehmen. An diesem reinen und heiligen Tag können wir also alle durch dieses Mädchen Maria noch mehr betrachten und genießen, indem wir ihre Gegenwart als Braut und Mutter manifestieren: Braut Christi, die Seinen Willen voll und ganz angenommen hat; Universale Braut für jedes Kind, das sich an sie wendet, um Barmherzigkeit und Vergebung zu erbitten; Universale Mutter für alle, die mit zerknirschtem Herzen ihr Herz darum bitten, ihre Liebe zu empfangen, um die Liebe des Person gewordenen Sohnes (1Joh 4,9) zu erfahren, die die Herzen im Einen und Heiligen Bund mit Gott, dem Allmächtigen Vater, verbindet.
Das ist die lebendige Gegenwart des Vaters, der sich an diesem heiligen Tag von hier aus offenbart hat, sich offenbart und sich immer mehr manifestieren wird, um alle die Gegenwart Seines heiligen Feuers, Seiner lebendigen Flamme spüren zu lassen, die jedes Herz erwärmt, das sich danach sehnt, die Vaterliebe, seine Wärme als Guter und Heiliger Vater zu finden und neu zu erfahren; und das gleichzeitig alle Unreinheit verbrennt und verbrennen wird, indem es diejenigen verurteilt, die den Heiligen Geist gelästert haben (Mt 12,31-32), und diejenigen richtet, die sich Ihm widersetzt und sich gegen Seinen Willen als Vater gestellt haben.
Heute erhebt sich von diesem Land aus die Liebe Marias, der Universalen Miterlöserin, und wird sich erheben, um Michael zu befehlen, vorzurücken und zu siegen, um die Kinder Gottes mit Seinem Schwert zu verteidigen, sie mit Seinen Flügeln zu schützen und sie alle zum Sieg zu führen (Offb 12,7-10). Das Feuer des Vaters wird diese Menschheit dazu bringen, das Wesen des Lebens zu verstehen (Joh 1,4; 3,36), die Substanz des einen und heiligen Gottesglaubens; es wird sie dazu bringen, wieder die einzige Wahrheit zu verstehen (Joh 14,6), die dazu führt, „das“ Leben zu verstehen (Joh 11,25; 17,3), um Christus treu zu sein.
An diesem Tag manifestiert sich der Schlag des Herzens des Vaters, um all denen Freude zu bereiten, die Seinem Namen Hosanna rufen (Mt 21,9.15); um allen Kraft zu geben, die Seinen Heiligen Namen verteidigen; und um all jenen Mut zu geben, die aus der Versuchung des Feindes Gottes herauskommen wollen (1Kor 10,13), indem sie die Hände Derjenigen ergreifen, die alle auf den Weg führen wird, der zum Herzen des Vaters führt, um Christus, die Liebe, zu erfahren, der hier herabgestiegen ist, hierhergekommen ist (1Joh 5,20), um jedes Kind aufzurichten, es in das Land der Liebe zu führen, damit es Sein Licht empfängt (2Kor 4,6), und um den Vater zu ermöglichen, Seinen Kindern und allen, die vom guten Willen beseelt sind, Sein Siegel aufzudrücken, das Siegel der Liebe, das heilige Siegel (Offb 7,2-3).
Der Vater hat Seinem Mädchen verheißen, dass Er hier Barmherzigkeit schenken wird (1Petr 1,3-4) und hier jedes Gebet, das mit Seinem Willen übereinstimmt, aufnehmen wird, um alle Dinge neu zu machen (Jes 65,17; 2Petr 3,13; Offb 21,1), um diesem Haus, dieser Kirche, dieser Wohnstätte, die Gott, der Allmächtige Vater, hier errichtet hat, Glanz zu verleihen (Offb 21,3). Stark und zuversichtlich in dieser Verheißung wollen wir heute erneut unser Leben und unseren Alltag Seinem Väterlichen Herzen darbringen und alles für den Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens opfern, damit die Voll der Gnade (Lk 1,28) heute für uns, ihre Kinder, Fürsprache einlegt und allen Gesundheit an Leib und Seele schenkt, damit man den Krieg, den die Welt gegen die Kinder Gottes erklärt hat (Gen 3,15), kämpfe und gewinne. Niemand kann gegen Gott gewinnen. So war es, so ist es und so wird es immer sein. In Maria, mit Maria und durch Maria. Und so sei es.