Glorreicher Heiliger Josef, hilf Du uns,
damit das Jesuskind siege und triumphiere

Der Heilige Josef ist der Hüter des Christentums und der Schutzpatron der Universalkirche. Der Heilige Josef ist Derjenige, der den Sohn des lebendigen Gottes behütet hat; Den, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist (Joh 14,6). Der Geist des Heiligen Josef ist lebendig und gegenwärtig, um uns, seinen Kindern, seine Obhut und seine Liebe zu schenken, dieselbe Liebe, die er dem Kind Jesus und Maria, die ihm der Vater aus Gnade anvertraut hat (Mt 1,20-21), geschenkt hat.

In der Kleinen Wiege – Wiege des Jesuskindes, Wiege der Christenheit – erfahren die Kinder der Mutter Kirche die Vaterschaft und die lebendige und totale Nähe des Heiligen Schutzpatrons (Eph 3,14-16), des Hüters der zweiten und letzten Grotte der Manifestation des Sohnes Gottes auf Erden.

Dies ist das lebendige Bewusstsein der totalen Obhut des wahren Glaubens an Den, der alles vermag (Sir 15,18), an den Einen, den der Vater noch einmal gesandt hat, um immer und ewig mit seinen Kindern, Brüdern, Freunden zu herrschen (Offb 22,5). Wer den Sohn Gottes aufnimmt, der ist ein „Kind“ und „Bruder“ (Lk 8,21); wer Ihn nicht aufnimmt, bleibt ein „Geschöpf“ und die Gnade Gottes wohnt nicht in ihm.

Der Heilige Josef, der Heilige und Rechtschaffene Mann, hat sich verneigt, um dem Vater für die Berufung der Gnade zu danken, die er erhalten hat: seine Kinder in dem eingeborenen Sohn zu bewahren (Joh 1,14), damit sich damals wie heute jeder, der in der Kleinen Wiege ankommt, von seiner Liebe als Vater und Hüter beschützt und geliebt, verstanden und bedient fühlen kann.

Der Stab blühte (Lk 1,27); und jener Stab manifestiert allen weiterhin den Duft der Heiligkeit (Ez 20,37).

Zu jener Zeit begleitete der Heilige Josef mit einem lebendigen Geist des Dienens die demütige Jungfrau, die in ihrem Schoß den Sohn Gottes trug (Mt 1,24-25), die Mutter aller Völker. Der Heilige Josef nahm die Neuheit an, die Ihm vom Himmel gebracht wurde (Lk 2,16), wenn auch in der Härte und Feindseligkeit einer Umgebung, die von einer verschlossenen Mentalität durchdrungen war, die einer menschlichen Macht zum Opfer fiel; einer Macht, die sich anmaßte und behauptete, den Himmel zu kennen, in Wirklichkeit aber das Gesetz Gottes mit Füßen trat (Mt 15,7-9), das als schweres Joch benutzt wurde, um die Kleinen zu erdrücken, und als Instrument, um die Macht der Großen zu vergrößern.

Diese Geschichte wird jetzt in einer Welt, die von Lieblosigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber der Person Jesu, Seinem Gesetz und Seinen Lehren geprägt ist, neu erlebt (Mk 7,6). Und diejenigen, die diese Liebe und diese unvergänglichen und ewigen Lehren hätten bewahren und verteidigen sollen, sind vom wahren Glauben abgefallen (2Thess 2,3).

Dies ist das Beispiel, das uns der Glorreiche Heilige Josef heute erneut schenkt, derjenige, der sich erhebt, um das Kind Jesus und die Christlichkeit zu verteidigen (Jer 51,36-37), die Heiligkeit des Lebens und die Heiligkeit der Familie, die aus der Vereinigung von Mann und Frau besteht und darauf gegründet ist (Mt 19,4-5), die Vereinigung, die das Leben hervorbringt (1Joh 1,1) das der Menschheit aus Liebe geschenkt wurde.

Hier ist diese Mutter Kirche, die entstanden ist, um die Christenheit zu hüten (1Kor 12,27), die sich erneut dem Schutz des Glorreichen Heiligen Josef anvertraut und auf Ihn vertraut.

Geleitet von seinem Stab und beseelt von dem Beispiel, dem Mut, dem Eifer, der Beständigkeit und der Mäßigung des Glorreichen Heiligen Josef, bringen die Kinder Gottes ihr Leben und ihren Alltag dem Allmächtigen Vater dar (Ps 31,25), damit sich sein Wille im Himmel und auf Erden erfülle (Mt 6,10), um alle Unreinheit zu verbrennen und seinen Kindern Licht und Liebe, Frieden und Heiligkeit zu schenken, damit das Gute triumphiere und das Böse unterliege, in Christus und in Maria (Offb 22,12-15). Und so sei es.